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Beyond The Labyrinth - Castles In The Sand
(Spielzeit: 54 min./VÖ: 30.11.2008)
Elf lange Jahre hat es gedauert, bis das Songwriting dieses Konzeptscheibchens von Beyond The Labyrinth abgeschlossen war. Castles In The Sand lautet der Titel des Longplayers, der verschiedene Anteile aus den Stilrichtungen Rock, Metal, Progressive und Classic Rock zu einer Melange vermischt.
Das dieser selbst gewählte Anspruch durchaus Berechtigung hat, beweisen die Belgier Beyond The Labyrinth mit ihrem wohltuend ins Ohr gehenden Elftracker, dessen Progsequenzen jederzeit aufs mindeste reduziert wurden, während ein permanent vorhandens, gesundes Rockfeeling sich wie ein roter Faden durch Castles In The Sand zieht.
Gut dosiert ins Szene gesetzte Stimmungsbögen verbreiten Spannung und mystisches Flair. Songtechnisch erinnern die fünf aus dem Flamenland nicht unwesentlich an Dream Theater trifft auf Rhapsody, Savatage und Kamelot, gewürzt mit einem Schuss White Lion/Magnum/Journey, womit der grobe Rahmen von Castles In The Sand abgesteckt wäre.
Interessantes Album zum Träumen und Relaxen, das bei aller Vorliebe für Dramaturgie und Pathos nie langweilig wird. Defintiv nix für die Extremmetalabteilung. Proggies, Melodic Metaller und Classic-Rockfans können sich gleichermaßen an Castles In The Sand erfreuen.
Toschi
- The Curtain Falls
- Solitary Dancer
- Pure Sabotage
- The Enemy Within
- Draining My Energy
- Beyond The Labyrinth
- Castles In The Sand
- For Eternity
- Caught In The Game
- Caged
- Time To Fly
- No Place For A Dreamer
www.myspace.com/beyondthelabyrinth
Label: Lugga Music
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