Underground
Shardless - Fairytales … Out Of The Dark
(Spielzeit: 65 min./VÖ: 2008)
Seit dem Support von Acts wie Schandmaul oder Xandria dürfte die Gothicrockformation Shardless nicht mehr so ganz unbekannt sein.
Vorliegender Zwölftracker enthält die bekannte Mixtour aus Gothicrock und Darkwave. Der entscheidende Unterschied zwischen »Newday« und Fairytales … Out Of The Dark liegt im druckvolleren Sound, womit das gesamte Material wesentlich druckvoller und cleaner aus den Lautsprechern dröhnt. Schade, dass der CD keine Texte beiliegen. Ansonsten erfüllen Shardless die in sie gesetzten Erwartungen ausnahmslos.
Mystisch-melancholische Parts, kraftvolle Gitarren, epischer Gesang sind weiterhin die Trademarks des Fünfers, der die eingeschlagene Linie auf Fairytales ... Out Of The Dark soweit konsequent beibehält, um einige Facetten erweitert hat (siehe Thrust, Black Fairytales, Without Pain oder beim Titeltrack, der leicht seltsame Keyboardspielereien merkwürdigen Zuschnitts beinhaltet), die anschließend nach etwa gut einer halben Minute in ein rockiges Gewand gepackt, schnell unterbunden werden.
Science Fiction Themen (siehe Asteroid, Alien Nation, Sun, Moon kommen ebenfalls auf Fairytales … Out Of The Dark verstärkt zum Tragen.
Damit ist bei Shardless eigentlich alles wie immer, bis auf die Tatsache, dass die durchgemachte Entwicklung der Band nun weitaus deutlicher im Sound heraushörbar ist. Theater Of Tragedy/The Gathering-Einflüsse sind ebenfalls geblieben. GothicmetallerInnen wird nahe gelegt, den veriablen Fünfer einem ausführlichen Testlauf zu unterziehen.
Toschi
- Thrust
- Through The Stars
- Fairytales … Out Of The Dark
- Black Empire
- Without Pain
- This Island Earth
- Asteroid
- Alienation
- Turnround
- Moon
- Sun
- My Creation
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